Unterschiede von Sonnenmilch, Sonnencreme und Sonnenöl
Wenn sich der Winter mit seinen kalten Temperaturen verabschiedet und die steigende Wärme die letzten Regentropfen des Frühlings trocknet, wird es Zeit für ein erstes Bad in der Sonne! Sonnenhungrige stehen dann meist vor der Qual der Wahl: Cremen, sprayen oder ölen – welches Sonnenschutzmittel ist am besten und worin bestehen überhaupt die Unterschiede zwischen Sonnenmilch, Sonnencreme und Sonnenöl?
Für ein sorgenfreies und unschädliches Sonnenbad benötigt man den richtigen Sonnenschutz. In der Drogerie oder Parfümerie steht man dann vor einem großen Regal und weiß nicht, ob Sonnencreme, Sonnenmilch, Sonnenöl oder doch ein ganz anderes Produkt den nötigten Schutz vor Sonnenbrand bietet. Um hier eine Entscheidung treffen zu können, die zu einer schönen und schonenden Bräune führt, gilt es die Unterschiede zwischen Sonnenmilch, -Creme und -Öl näher zu betrachten!
Die Sonnenmilch ist eine Allzweck-Waffe!
Wer sich für die Sonnenmilch entscheidet, kann grundsätzlich nichts verkehrt machen. Sie ist vor allem deshalb für fast jeden Hauttyp geeignet, weil sie anteilig mehr Wasser als Fett enthält. Die Produkte sind mit niedrigem bis hohen Lichtschutzfaktor erhältlich. Aufgrund des erhöhten Feuchtigkeitsgehalts lässt sich die Sonnenmilch gut verteilen und zieht schnell ein.
Empfehlenswerte Produkte: Sonnenmilch von Nivea
Gut für Sonnenanbeter: Die Sonnencreme!
Die Sonnencreme ist etwas gehaltvoller als die Sonnenmilch, da hier ganz einfach der Fettanteil höher ist. Die ölhaltige Sonnencreme eignet sich daher insbesondere für wahre Sonnenanbeter mit leicht trockener Haut. Die Sonnencreme versorgt die Haut mit reichhaltigen Fetten und schützt vor einem Austrocknen. Sie ist reichhaltiger und fester in der Konsistenz. Der fettige Hauttyp sollte lieber auf ein anderes Produkt zurückgreifen, das weniger Öle enthält als die Sonnencreme.
Besonders empfehlenswert ist bspw. die Sonnencreme DAYLONG ultra.
Mit Sonnenöl zur schnellen Bräune?
Das Sonnenöl wird oft als Turbo-Bräuner bezeichnet, da seine Inhaltsstoffe die Bräune intensiver machen sollen. Es gilt jedoch zu beachten, dass Sonnenöl meist nur mit einem niedrigen Lichtschutzfaktor erhältlich ist und daher schnell zum Sonnenbrand führen kann. Empfehlenswert ist das hautfreundliche Sonnenöl in erster Linie für Personen mit vorgebräunter Haut und trockener oder normaler Haut – einem südländischen Hauttypen! Bei fettiger Haut würden die Öle und Inhaltsstoffe zu einer Verstopfung der Poren führen. Aufgrund des niedrigen Lichtschutzfaktors sollten Sonnenöle nicht für Kinder verwendet werden.
Den richtigen Sonnenschutz sollte man stets nach dem persönlichen Hauttyp auswählen. Dieser gibt außerdem Aufschluss darüber wie hoch die Eigenschutzzeit der Haut ist und welchen Lichtschutzfaktor man demnach wählen sollte. Wer die Unterschiede zwischen Sonnenmilch, Sonnencreme und Sonnenöl kennt, kann sie bei der Wahl des Sonnenschutzes berücksichtigen. Neben den genannten Produkten bietet der Handel auch Sonnensprays und -Gele.