Sonnenschutz für Babys
Die warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr und Sommer sorgen nicht nur bei Erwachsenen für Hochstimmung und Energie. Auch Babys und Kleinkinder genießen warme Temperaturen und Sonnenlicht, das den Kreislauf in Schwung bringt und neue Energie schöpfen lässt. Damit das heiße Wetter jedoch nicht zur Gefahr – insbesondere für den jungen Nachwuchs – wird, sollte man einige Tipps zum Sonnenschutz für Babys einhalten.
Erwachsene können in der Regel relativ gut einschätzen, wann es zu warm wird und der Körper eine Abkühlung braucht. Es wird zu heiß, man bekommt Kopfschmerzen und möglicherweise tritt ein leichtes Schwindelgefühl. Die Folge: Man meidet die direkte Sonneneinstrahlung und verzieht sich erst einmal in den Schatten. Babys und Kleinkinder können oftmals nur schwer ausdrücken, dass sie genug Sonneneinstrahlung für einen Tag hatten. Für den Nachwuchs gilt daher ein besonderer Sonnenschutz!
1. Tipp: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
Zwar locken die ersten Sonnenstrahlen an milden Frühlingstagen, doch sollte man hier nichts überstürzen. Ähnlich wie bei Erwachsenen ist auch die Haut von Babys und Kindern aufgrund des Winters nicht auf eine hohe Sonneneinstrahlung vorbereitet. Es gilt daher langsam anzufangen und sich zuverlässig zu schützen: Durch eine Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor. Denn die Haut von Babys ist bis zu fünfmal dünner als bei Erwachsenen und benötigt daher besonders viel Schutz.
Halten sich Babys längere Zeit an der frischen Luft – in der Sonne und im Schatten – auf, empfiehlt sich ein mineralischer Sonnenschutz mit LSF 30 oder 50. Den Sonnenschutz mindestens 30 Minuten vor dem Gang ins Freie auftragen und regelmäßig auffrischen. Unerheblich ist dabei, ob man den Tag am Strand verbringt oder bei einem Spaziergang oder auf dem Spielplatz – Sonnenschutz benötigen Babys bei jeder Aktivität im Freien!
2. Tipp: Schützende Kleidung und Kopfbedeckung
Grundsätzlich sollten Babys und Kleinkinder nicht ohne Kopfbedeckung oder schützende Kleidung längere Zeit der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Sonnenschutz für Babys bedeutet nicht nur auf die richtige Creme zu achten, sondern auch den Körper durch die Bekleidung zu schützen. Der Markt bietet spezielle UV-Schutz-Kleidung für die Kleinen. Eine Kopfbedeckung sollte bei Babys – ebenso wie bei Erwachsenen – nicht fehlen, möchte man sich längere Zeit in der Sonne aufhalten. Die direkte Sonneneinstrahlung reizt die Hirnhaut und führt zu Kopfschmerzen oder schlimmer einem Hitzschlag! Eine Kappe oder ein Hut kann hier Abhilfe schaffen. Auch sollte man in eine gute Sonnenbrille mit UV-Schutz für Kinder investieren.
3. Tipp: Ausreichend Pausen von der Sonne machen!
Die Verlockung ist groß, wenn die Sonne erstmals wieder angenehm warm wird, lange Zeit an der frischen Luft zu bleiben und die Sonnenstrahlen zu genießen. Doch sollte man auch insbesondere im Frühjahr darauf achten, genügend Pausen einzulegen und sich in den Schatten zurück zu ziehen. Denn nach dem Winter ist die Haut oftmals empfindlich gegenüber hohen Sonnenportionen, da sie auf die UV-Strahlung nicht vorbereitet ist. Sonnenschirm oder Strandmuschel schützen vor einer Überhitzung oder einem Sonnenstich. Insbesondere am Meer oder an der See kann der teils kräftige Wind davon ablenken, dass die Sonneneinstrahlung zu hoch ist. Mitunter bemerkt man den Sonnenbrand erst zu spät!
4. Tipp: Wohltuende Pflege für danach!
Die Pflege nach dem Sonnenbad ist besonders wichtig. Auch bei Kindern und Babys sind Aprés-Sun-Produkte empfehlenswert, um die Haut von den Strapazen zu erholen. Sie dienen nicht nur als Kühlung und Linderung von möglichen Hautreizungen, sondern bewahren die Haut auch vor einem Austrocknen. Daher gilt auch bei Babys nach dem Aufenthalt in der Sonne: Kräftig cremen! Spezielle Cremes helfen der Haut sich zu regenerieren und den Feuchtigkeitshaushalt wieder aufzufüllen.